Reiheninfo:
- „Schattenwanderer“
- „Schattenstürmer“
- „Schattentänzer“
Klappentext:
Nach Jahrhunderten des Friedens ist der namenlose Schrecken erwacht. Eine riesige Armee formiert sich in den Öden Landen. Tausende Giganten, Oger und Kreaturen des Todes finden sich zusammen – erstmals unter dem gemeinsamen schwarzen Banner; erstmals vereint im Sturm auf die Stadt Awendum … Es sei denn, der Schattenwanderer und Meisterdieb Garrett kann sie aufhalten. Von der verbotenen Zone Awendums, der Heimat der lebenden Toten, führt Garretts Weg bis ans Ende der Welt. An der Seite einer Elfenprinzessin und der unerbittlichsten Krieger des Königreichs zieht der Schattenwanderer in einen Kampf, der ebenso aussichtslos wie unausweichlich ist. Es ist ein Kampf, der die Geschichte der Helden neu schreiben wird …
Meine Meinung:
Nachdem ich „Wind“ von Alexey Pehov gelesen habe, musste ich sofort auch die schon vollendeten Chroniken von Siala von ihm beginnen. Und genauso wie mein erstes Buch dieses Autors mochte ich auch „Schattenwanderer“ unheimlich gerne.
Nach den vielen Fantasy-Büchern im letzten Jahr, die für mich irgendwie keine echte Fantasy waren (Es geht eben nichts über Highfantasy!) habe ich in diesem Jahr schon einige Glücksgriffe getan, so auch mit dem Auftakt dieser tollen Trilogie:
Die Geschichte um Garrett ist an sich nicht neu: Es droht ein großer Krieg und der Untergang der guten Welt. Eine Gruppe von Kämpfern mit einem Helden an der Spitze bricht auf, um das Unheil zu verhindern. So weit, so bekannt. Und trotzdem lese ich solche Geschichten unheimlich gerne.
Gerade Garrett ist ein wahrer Sympathieträger: Als Meisterdieb ist er absolut kein Mann mit reiner Weste, aber trotzdem ist klar, dass er durch und durch ein guter Mensch ist. In meinem Kopf sieht er ein bisschen so aus wie Aragorn im HdR-Film (mag sein, dass er im Buch anders beschrieben wird, so was überlese ich gerne ). Er ist tapfer, klug und ein guter Kämpfer, scheut sich aber dennoch nicht, Hilfe anderer Personen anzunehmen.
Zum Ende der Geschichte werden auch die anderen Mitglieder seines Reisetrupps immer wichtiger und bekommen mehr Facetten. Hier freue ich mich schon auf die beiden Folgebände, die sicherlich in dieser Hinsicht noch mehr in die Tiefe gehen werden.
Im Nachhinein kann ich aber gar nicht ganz genau sagen, was ich an dem Buch so besonders toll fand. Denn die Bücher von Pehov überzeugen einfach auf ganzer Linie. Sie sind unterhaltsam und bieten mir all das, was ich von einem Fantasywerk erwarte. Der zweite Teil ist schon bestellt!