[Bücher] „The First Empire“ von Michael J. Sullivan

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Bisher im Deutschen erschienene Titel:

  1. „Rebellion. The First Empire 1“
  2. „Zeitenfeuer. The First Empire 2“
  3. „Göttertod. The First Empire 3“
  4. „Heldenblut. The First Empire 4“ (erscheint im September 2020)

Bisher habe ich erst die ersten zwei Bände dieser tollen Reihe gelesen. Der dritte Band ist vor kurzem erschienen. Für den vierten gibt es immerhin schon einen Erscheinungstermin.

Warum ich euch trotzdem schon von dieser Reihe berichten möchte? Die Bücher sind einfach unheimlich gut. Mir wurden sie von meiner lieben Nanni empfohlen und nachdem ich das erste Buch gelesen habe, war klar, dass auch der zweite Band folgen musste, der mich übrigens noch mehr fesseln konnte.

Die Welt Elan wird von drei großen Völkern bewohnt: den Rhune (Menschen), den Dherg (Zwerge) und den Frey, die von den Rhune für Götter gehalten werden. Doch dann passiert das Unglaubliche: Der junge Rhune Raithe erschlägt einen Frey, den er selbst für unsterblich gehalten hat. Er flieht und versucht seinem Ruf zu entkommen, doch wo er auch hinkommt: Man kennt ihn als den Göttestöter. Dass er damit einen Aufstand ins Rollen gebracht hat, der die ganze bestehende Ordnung verändern soll, ahnt zu der Zeit noch niemand.

Auf seiner Flucht kommt Raithe in das Dhal Rhen und trifft dort unter anderem auf Persephone, die Witwe des jüngst verstorbenen Stammesführers, die alles für ihr Volk tun würde.

„Persephone hatte schon immer gedacht, dass die Frauen von Rhen eine ziemlich zähe und widerstandsfähige Truppe waren, härter im Nehmen und widerstandsfähiger als die Männer. […] Und als Persephone nun Roan, Moya, Suri und Brin so entschlossen durch das trockene Bachbett marschieren sah, fühlte sie unglaublichen Stolz auf diese unbeugsamen Frauen in sich aufsteigen.“ (Zeitenfeuer, S. 399-400)

Eine Besonderheit dieser Reihe ist tatsächlich die Tatsache, dass es eine Vielzahl weiblicher Heldinnen gibt. Nicht nur Perspehone wird in der Geschichte eine tragende Rolle spielen, die junge Seherin Suri wird eine ebenso wichtig werden wie die weise, diplomatische und magiebegabte Frey Arion.

Viel mehr möchte ich von der Handlung gar nicht verraten, nur so viel noch: Die ersten beiden Bände konnten mich durch einen gelungenen Plot, eine spannende Handlung, sympathische Helden und Heldinnen und durch zahlreiche liebevoll konzipierte Nebenfiguren begeistern. Michael J. Sullivan hat hier etwas geschaffen, das hoffentlich vielen Lesern ebenso gefallen wird wie mir.

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