Zu Weihnachten habe ich von meiner Schwiegermutter eine Christrose geschenkt bekommen, die wir direkt ins Beet gepflanzt haben. Die ersten Tage hatte ich immer mal wieder Sorge, dass die Blume die lange Autofahrt nicht überstanden hatte. Sie ließ ihre Blüten hängen und sah mehr als kläglich aus. Eine kurze Recherche hat dann aber Spannendes ergeben:
Sobald es sehr kalt wird, entzieht die Pflanze den Leitungsbahnen Wasser, damit diese nicht durch den Frost gesprengt werden. Total faszinierend, oder?
So konnten wir jetzt schon öfter beobachten, dass unsere Christrose morgens nach dem Nachtfrost sehr schlapp aussah, aber sich im Laufe des Vormittags wieder komplett erholte und genauso schön blüte wie die Tage davor. Die Natur ist einfach toll!
Wie hübsch! Und ja, es ist unglaublich faszinierend, welche Mechanismen die Natur so entwickelt, damit all die Pflanzen und Tiere heil durch Kälte und Hitze kommen.
Mein Freund und ich haben gestern in unserem neuen Vogelbuch gelesen. Da stand zum Beispiel drin, dass der Buchfink den Gesang von seinem Vater lernt und so einen eigenen Dialekt hat. Weibchen suchen sich dann immer Männchen, deren Gesang sich möglichst stark von ihrem eigenen unterscheidet, um Inzucht zu vermeiden. Total spannend, was die Natur sich so entwickelt hat. 🙂
Ja, das ist wirklich sehr spannend. 🙂
Und nun frage ich mich, ob Buchfinken zu den Vögeln gehören, die im Laufe der Zeit in ihren Gesang Umgebungsgeräusche aufnehmen und ob das dann zu einer Verfälschung dieses Auswahlverfahrens führt …