Hier regnet es und regnet und regnet und regnet! Ich finde, da macht es absolut Sinn, sich das kunterbunte Glücksgedöns der letzten Wochen vor Augen zu führen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mitmacht und mir von euren kleinen und großen Glücksmomenten erzählt.
Denn: Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt!
Unser erstes Handballspiel
Mein Herzensmann hat früher selbst aktiv Handball gespielt. Die EM in diesem und die WM im letzten Jahr haben wir intensiv vor dem TV verfolgt. Nun waren wir das erste Mal gemeinsam bei einem Handballspiel: Lemgo gegen Minden. Die Atmosphäre war wirklich toll. Man ist dicht dabei, kann alles gut sehen. Und vor allem: Es war mal eine ganz besondere Sonntagsbeschäftigung.
Gartenarbeit
Die beiden letzten Wochenenden haben wir viel im Garten verbracht. Wir haben die Hecken geschnitten, alte – viel zu stark wuchernde – Pflanzen aus dem Boden geholt, Frühblüher gepflanzt, Sachen geschleppt – und sind am Ende des Tages müde und zufrieden. Ich mag solche Arbeiten sehr gerne. Man betätigt sich körperlich mit einem sinnvollen Ziel. Am Ende kann man sehen, was man alles geschafft hat. Die Knochen ud Muskeln sind müde, dafür ist der Kopf frei und die Seele erfrischt. ❤
Lesezeit
In den letzten zwei Wochen hatte ich ein wirklich glückliches Händchen mit meiner Buchauswahl: „Todesreigen“ von Andreas Gruber konnte mich absolut fesseln. „Immer kommt mir das Leben dazwischen“ von Kathrin Schrocke war ein nettes Buch für zwischendurch und vor allem „Das Nest“ von Cynthia D’Aprix Sweeney hat mir wirklich tolle Lesestunden beschert. Es gibt doch kaum etwas Schöneres als für mehrere Stunden komplett zwischen den Buchseiten zu verschwinden.
*schmunzel* Du hast da in deinem Glücksgedöns einen Verein, der mir auch nach vielen, vielen Jahren schlechte Laune macht. Ich muss zugeben, dass ich nie ein Spiel der Lemgoer gesehen habe, aber die Mannschaft hat während meiner Studienzeit das selbe Fitness-Center genutzt wie ich – und sobald die Lemgoer Handballer das Gebäude betraten, konnten alle anderen Anwesenden ihr Gerätetraining vergessen, da die Supersportler natürlich Anrecht auf sämtliche Geräte hatten und das auch mit strategisch platzierten Handtüchern zum Ausdruck brachten. Wie so eine Gruppe deutscher Spanienurlauber! *grummel*
Aber schön, dass du beim Besuch des Spiels Freude hattest! 🙂
Hm, meine Glücksmomente der vergangenen Tage? Gute (Sach-)Bücher und dass es meinem schwererkältetem Mann so langsam besser geht (meinen schlimmer werdenden Husten ignoriere ich dabei lieber *g*) und die Aussicht auf eine Frühstücksverabredung am Samstag!
Ach, wie lustig, dass du so viel Negatives mit Lemgo verbindest. Kann ich aber mit der Erklärung gut verstehen.
Uns ging es auch so, dass uns die Mindener Mannschaft eigentlich sympathischer war. Vor allem weil mein Freund den einen Spieler über hunderttausend Ecken kannte („Bei dem war ich schon mal zu Hause. Da hat er zwar noch nicht gelebt, aber bei dem war ich schon mal zu Hause.“ 😀 ).
Oh, gute Besserung für dich und deinen Mann. Wie geht es dir denn mittlerweile? Und viel Spaß beim Frühstück morgen. Ich hoffe, du bist fit genug. 🙂
„Da hat er zwar noch nicht gelebt, aber …“ Das war aber ein sehr frühes erstes Treffen! *g*
Danke! Meinem Mann geht es inzwischen deutlich besser, ich hingegen musste mich jetzt der Erkältung geschlagen geben – vermutlich auch deshalb, weil ich in den vergangenen Nächten mal wieder nicht schlafen konnte und das immer dafür sorgt, dass mein Immunsystem aufgibt. Das Frühstück werden wir hoffentlich trotzdem genießen unsere Verabredung ist gejetlaggt, wir werden also alle drei ein bisschen in den Seilen hängen und dieses Mal nicht sooo lange im Café sitzen bleiben. Aber da uns diese monatliche Verabredung wichtig ist und ich wirklich dringend ein paar Sachen in der Stadt erledigen muss und ich sowieso endlich mal wieder Caféfrühstück haben will … 😉
Boah, ich ärgere mich gerade – ich hab dir hier neulich schon einen Kommentar hinterlassen und offenbar ist der im Nimmer-Wiedersehen verschwunden 😦 Schade, wer weiß, woran das liegt. Hab mich schon gewundert, dass man den Kommentar nicht gleich gesehen hat danach, aber dann dachte ich, vielleicht musst du den erst freischalten oder so.
Naja, egal, andererseits kriege ich inhaltlich jetzt gar nicht mehr alles zusammen 😉 Ich glaube, ich hatte dir geschrieben, dass ich deine enthusiastisch-optimistischen Mitteilungen über Dinge, die dich erfreuen und glücklich machen, mitunter sehr mitreißend finde – und ich manchmal richtig merke, wie mich das dann selbst erwischt, obwohl ich gerade einen voll miesen Tag hatte. Also danke und immer weiter so. Man merkt dir hier auf dem Blog an, dass es dir gut geht und du gerade ziemlich zufrieden im Leben scheinst, das wollte ich einfach mal so da lassen.
Was meine Glücksmomente betrifft, muss ich tatsächlich leider echt sagen, dass die aktuell ziemlich rar gesät sind. Aber am Wochenende habe ich mir immerhin kurz entschlossen einen Kurztrip nach Basel gebucht, weil ich da in eine Ausstellung gehen möchte und auch Basel bisher nicht kenne. Im März ist es so weit (sofern mir nicht Corona und das Schließen ganzer Städte dazwischen kommt)… 😮
Viele Grüße!
Schön, dass ich dich manchmal so mitreißen kann, auch wenn dein Tag vielleicht nicht ganz so toll war. Das freut mich wirklich sehr. 🙂
Klappt es denn mit deinem Baseltrip im März? Und wolltest du nicht auf zur Lit-Cologne? Die ist jetzt ja leider auch abgesagt, oder? So ein Mist!
Aber ich freue mich, wenn du dann von Basel berichtest.
Liebe Grüße