Ich finde diese Jahreszeit perfekt zum Wandern und Spazierengehen. Die Sonne scheint (das macht mich sowieso immer glücklich), es ist noch nicht zu warm, um sich zu bewegen, die Natur ist erwacht. ❤ Ich gehe ja besonders gerne morgens los, so dass ich möglichst der Mittagshitze entgehe und die Welt für mich habe.
Am Sonntagmorgen bin ich deswegen um halb neun ins Auto gestiegen, schnell 10 Minütchen gefahren und war dann am Ausgangspunkt für meine Wanderung. Kennt ihr die App Komoot? Die nutze ich in letzter Zeit sehr gerne, weil sie vielfältige Wanderstrecken und viele Vorabinformationen (Länge, Höhenmeter, Wegbeschaffenheit, landschaftliche Highlights) bereit hält.
7 Kilometer bin ich dieses Mal gewandert. Für meinen Geschmack etwas zu wenig durch den Wald, dafür viel an Wiesen und Feldern vorbei. Und das Wichtigste: Weit ab von den üblichen Spaziergehrouten. Auf der ganzen Strecke sind mir nur vier Menschen begegnet. Ein Traum! 😀
Dieses Mal bin ich ohne den Herzensmann spaziert. Das war auf der einen Seite wirklich praktisch (endlich konnte ich so oft, wie ich wollte, stehenbleiben, um tausend Fotos aus abertausend Perspektiven zu machen), auf der anderen Seite aber auch etwas langweilig. Ein bisschen Unterhaltung, Austausch und vor allem jemand, der sich an meinen Schwärmereien für die Natur erfreut – das ist schon schön. 😉
Auf jeden Fall merke ich, dass es mir gerade in dieser besonderen Zeit gut tut, rauszukommen, mir die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen und neue Eindrücke zu bekommen. Meine Seele braucht das.
Das Innehalten und Fotograferen hat sich wirklich gelohnt – so schöne Bilder! 🙂 Und auch wenn dir der Austausch gefehlt hat, so klingst du doch, als ob du die Wanderung rundum genossen hast. Ich bleibe ja dabei, dass ich solch einen Ausblick zwar sehr genieße, aber mir reicht es in der Regel schon, wenn ich so einen Ausblick aus zweiten Hand bekomme. Seitdem ich keinen Hund mehr habe, macht mir Spaziergehen einfach keine Freude mehr. Wobei ich auch zugeben muss, dass ich nie gern mit anderen Menschen unterwegs war, weil ich halt meinen eigenen Rhythmus haben mag. 😉
Danke! Ich gucke mir die Bilder tatsächlich auch selbst gerne nochmal an. 😀
Und wenn du nicht so gerne selbst spazieren gehst, dann kann ich jetzt immer sagen: „Ich bin im Auftrag von Konstanze unterwegs – ich wandere für sie.“ 😀
Jawoll! Wandere für mich mit! 😀