Vor ein paar Wochen war ich zu Besuch bei meiner lieben Freundin Sarah. Da Sarah Buchhändlerin ist, hat sie natürlich viele, viele tolle Bücherregale im Wohnzimmer. Ein Buch erregte schnell meine Aufmerksamkeit: „Sushi für Anfänger“ von Marian Keyes. Hach ❤ Was habe ich diese Autorin damals geliebt. Ich hatte so viele Bücher von ihr. Bei einem meiner letzten Umzüge mussten die Bücher dann aber scheinbar weichen. Ich weiß gar nicht mehr genau, wann und warum das so war. Vermutlich hatte ich das Genre mit dem furchtbaren Namen „Chick Lit“ ein bisschen über. Nun, im Wohnzimmer von Sarah sitzend, wurde ich aber wehmütig: So viele schöne Stunden habe ich mit den Walsh-Schwester verbracht.
Zu Hause habe ich dann mal ein bisschen gestöbert und nach gebrauchten Büchern von Marian Keyes geguckt. Bei Ebay Kleinanzeigen bin ich dann schließlich fündig geworden und habe diese zehn Bücher für insgesamt 40 Euro (inklusive Versand – hah, ich hab gehandelt 😀 ) bekommen. Die Bücher sehen wirklich wie neu aus und ich freue mich sehr darauf, sie zu lesen. Die allermeisten davon kenne ich schon. Es wird also ein Wiedersehen mit alten Freunden.
Jaja, diese wehmütigen Gedanken an Bücher, die man früher mal soo gern gelesen hat – und heute hat man sie gar nicht mehr auf dem Schirm… Allerdings muss ich gestehen, dass ich von Marian Keyes noch nie etwas gelesen habe. Echt, noch gar nichts. Gäb´s eines, das du wirklich uneingeschränkt empfehlen kannst?
Ich glaube leider nicht. Dadurch, dass es so lange her ist, weiß ich gerade auch selbst gar nicht mehr, wie toll ich die finde.
Einige Bücher von ihr gehören zu einer Art Reihe. Hauptperson ist immer eine der Walsh-Familie. Da ist das erste Buch „Wassermelone“. Unabhängig von der Reihe mochte ich „Sushi für Anfänger“ glaube ich auch ziemlich gerne.
Ich finde man kann Marian Keyes ein bisschen mit Kerstin Gier vergleichen. Hast du von ihr schon mal einen ihrer „Frauenromane“ gelesen?
Ja, die „Frauenromane“ von Kerstin Gier kenne ich, die meisten zumindest. Die mag ich manchmal auch ganz gern; ab und zu lese ich sowas „seichtes“ doch auch 🙂 Ich halte mal die Augen nach Marian Keyes Büchern offen, vielleicht kommt mir ja mal eins unter die Nase, das mich direkt anlacht 😉
Ach, das ist schön, wenn man geliebte Autorinnen auf einmal wieder entdeckt. Der Name Marian Keyes sagt mir auch etwas, aber ich glaube nicht, dass ich von ihr schon etwas gelesen habe.
Interessant, dass du und Caroline beide noch nichts von ihr gelesen habt. Wobei das auch nicht dein typisches Beuteschema ist. Aber insbesonders so vor 15 Jahren oder so (um meine Abizeit) waren die Buchläden voll mit Büchern von ihr.
Deshalb kenne ich wohl auch den Namen. Aber ja, das Genre war nie so wirklich mein Beuteschema. „Bridget Jones“, das wohl vergleichbar ist, habe ich zwar gelesen, aber das mochte ich nicht besonders.