Nach „Die Orks“ und „Die Könige“ kehrt Michael Peinkofer abermals zurück nach Tirgaslan
– doch das in einem vollkommen neuen Gewand.
Viele, viele Jahre sind vergangen. Dunkle Gossen, Neonlicht, Nachtclubs. Obdachlose, Rauschmittel, Armut. Korrupte Polizisten, brutale Zwergensyndikate. Und Corwyn Rash: ehemaliger Polizist, nun Privatdetektiv, Viertelork, stets auf der Suche nach dem nächsten Auftrag. Als Kity Miotara, die berühmte Nachtclubsängerin, eines Abends ins Rashs Büro steht und ihm den Auftrag erteilt, ihren vermissten Manager zu suchen, ahnt er nicht, in welche Gefahr ihn diese Aufgabe bringen wird.
Ich denke, schon allein aus der Inhaltsbeschreibung wird deutlich, dass „Ork City“ nicht viel mit den Vorgängern, die auch in Tirgaslan spielen, gemein hat: Dieses Buch ist keine klassische Fantasy, sondern mehr ein Krimi, der in einem fantastischen Setting spielt. Ein Spagat, der vielleicht erst etwas seltsam anmutet, aber auf jeden Fall funktioniert.
„Ork City“ wird zwar nicht mein Lieblingsbuch des Autoren, der widerum zu meinen absoluten Lieblingen gehört. Aber dennoch hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ist einfach definitiv etwas Besonderes.