Juhu, es ist wieder so weit: Die Nominierungen für die Spiele des Jahres sind im Laufe dieser Woche veröffentlicht worden. Ich stöbere ja immer wieder gerne in solchen Listen und lasse mich inspirieren.
Nominiert für das Spiel des Jahres
Von den drei nominierten Spielen kenne ich bisher nur „Die Abenteuer des Robin Hood“, das wir seit einer knappen Woche besitzen und auch schon zwei Mal gespielt haben. Ohne die anderen beiden Spiele zu kennen, glaube ich, dass es mit seinem innovativen Spielmechanismus ein ganz heißer Anwärter auf den Sieg ist. Ich möchte es demnächst auch auf jeden Fall in einem extra Beitrag vorstellen. „MircoMacro: Crime City“ steht schon seit längerer Zeit auf meiner Wunschliste und ich bin auch wirklich neugierig auf das Spiel. Die Nominierung führt bestimmt dazu, dass wir das Spiel auch demnächst kaufen werden. Von „Zombie Teenz Evolution“ habe ich genauso wie vom Vorgänger noch nie etwas gehört. Es irritiert mich etwas, dass das Spiel schon ab 8 Jahren ist, aber die divers gestalteten Figuren darin machen mich auf jeden Fall neugierig.
Nominiert zum Kinderspiel des Jahres
Zu diesen drei Spielen kann ich nicht viel sagen. „Dragomino“ ist wohl die Kindervariante des 2017 zum Spiel des Jahres gekürten „Kingdomino“. Das Cover von „Fabelwelten“ trifft auf jeden Fall meinen Geschmack. Wenn ich es richtig gelesen habe, regt das Spiel die Fantasie und bietet die Grundlage für viele verschiedene Geschichten. In „Mia London“ werden die Kinder zu kleinen Detektiven, die sich im Verlauf des Spiels viele Details merken müssen, um den Verbrecher am Ende zu entlarven.
Nominiert zum Kennerspiel des Jahres
Kennerspiele sind für mich auf jeden Fall absolut interessant. Da waren in den letzten Jahren schon einige Titel dabei, die mich im Nachhinein überzeugen konnten. Von den drei nominierten Titeln kenne ich bisher keines. „Die verlorenen Ruinen von Arnak“ ist mir schon ofter über den Weg gelaufen. Hierbei mischen sich scheinbar verschiedene Spielmechanismen und mehrere Taktiken können zum Ziel führen. Sowas gefällt mir immer besonders gut. „Fantastische Reiche“ ist ein Kartenspiel, bei dem wir versuchen, ein besonders punktereiches Kartendeck zu sammeln. Laut Beschreibung hat es besonders einfache Regeln, aber dennoch viel Tiefgang und Interaktion der Spieler untereinander. In „Paleo“ kämpfen die Spieler gemeinsam in der Steinzeit ums Überleben. Die Beschreibung klingt für mich ein wenig nach „Robinson Crusoe“, das den Herzensmann und mich (nicht zuletzt wegen des hohen Schwierigkeitsgrads) so gar nicht überzeugen konnte. Mal sehen, ob ich irgendwo herausfinden kann, wie ähnlich sich die beiden Spiele wirklich sind.
Kennt ihr eines der Spiele? Könnt ihr eines davon empfehlen?
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, welche Spiele am 19.7.2021 als Spiel des Jahres und als Kennerspiel des Jahres prämiert werden. Das Kinderspiel des Jahres, das mich deutlich weniger interessiert, wird schon am 14.6.2021 bekannt gegeben. 🙂