[Unterwegs] Der tägliche Spaziergang – und was daraus wurde

Der Anfang: eine kleine Routine

Am 19. Oktober, also genau vor einem Jahr, beschlossen der Herzensmann und ich eine neue Routine zu etablieren. Jeden Tag wollten wir eine kleine Runde spazieren. Eine Runde bei uns um den Block („Winzrunde“ von uns genannt) dauert etwa 12 Minuten und ist circa einen Kilometer lang. Das sollte es mindestens jeden Tag sein. Wir liefen und liefen und so lief auch unser Vorhaben wirklich gut. Selbst als wir im November in Quarantäne waren, liefen wir. Leider nicht draußen, aber zumindest mit YouTube-Walking-Workouts (für Senioren, psst!) vor dem Fernseher.

Es geht weiter: 10.000 Schritte pro Tag

Zum Jahreswechsel beschlossen wir noch etwas mehr für unsere Gesundheit zu tun und setzen uns mal wieder das Ziel im Monat jeden Tag durchschnittlich mindestens 10.000 Schritte zu tun. Und auch das klappte! Der erste Monat lief gut, der nächste wieder. Irgendwann musste doch mal ein Einbruch kommen oder nicht? Scheinbar (toitoitoi) bisher noch nicht. Und so laufen wir und laufen wir. Ich werde auf jeden Fall am Ende des Jahres nochmal davon berichten.

Das Fazit

Insgesamt bin ich innerhalb der letzten 365 Tage etwa 385 Stunden spaziert und gewandert und habe dabei circa 1660 km hinter mich gebracht. Wuhu! 🙂
Ich bin wirklich stolz darauf, was ich – mit dem Herzensmann an meiner Seite – im letzten Jahr so geschafft habe. Und außerdem bin ich total begeistert davon, was eine kleine Routine und ein so simples, gut erreichbares Ziel (12 Minuten spazieren geht wirklich immer) bewirken kann. ❤

Ich bin übrigens wirklich gespannt, wie viele Schritte ich am Ende von 2021 für dieses Jahr verbuchen kann. Aktuell stehe ich bei etwas mehr als 3 Millionen Schritten und ich bin eigentlich ganz optimistisch, dass ich die 4 Millionen noch knacken werde. Stay tuned! 😉

8 Kommentare zu „[Unterwegs] Der tägliche Spaziergang – und was daraus wurde

  1. Wie schön, dass ihr das inzwischen so in eurem Alltag etabliert habt! Und dass es euch beiden anscheinend genügend Freude bereitet, um am Ball zu bleiben!

    Oh, und Youtube-Videos für Senioren sind perfekt, wenn man mit irgendwas anfangen will! *g* Die meisten „Profis für Anfänger“-Videos bieten nämlich nicht genügend Varianten für Personen, die ungeübt oder zu steif für bestimmte Übungen sind. 😉

    1. Ja, das ist wirklich schön. Und sobald es etabliert ist, kostet es ja auch viel weniger Anstrengung. Deswegen kann ich auch besser mit „Regeln“, die irgendwie besagen, dass man jeden Tag ein bisschen machen muss, als z.B. drei Mal die Woche. Dann diskutiere ich jeden Tag mit mir selbst, ob ich das geplante Vorhaben an diesem Tag dann auch machen möchte. 😀

      Ich sehe, du hast auch Erfahrung mit Senioren-Videos. 😀 ❤

      1. Mir ist es eigentlich egal, ob ich etwas täglich oder dreimal die Woche mache. Was mir hilft, ist, wenn ich genau sagen kann, wie viel Zeit etwas in Anspruch nimmt. Weshalb ich in den letzten zwei Jahren ständig mit einem Kurzzeitwecker in der Tasche rumgelaufen bin, wenn ich etwas getan habe. Es ist schon lustig, welche Mittel und Wege wir so gehen, um etwas in unseren Alltag zu integrieren und Dinge auf die Reihe zu bekommen …

        Jupp! Die sind perfekt, wenn man länger nichts gemacht hat oder sich nach einer Verletzung auf bestimmte Dinge konzentrieren will. 🙂

  2. Wow, beeindruckend, dass ihr so drangeblieben seid! Ich habe es bisher noch nie geschafft, eine wirklich dauerhafte Routine bei etwas zu entwickeln.

      1. Beim Yoga (oder einer vergleichbaren Sportart) und/oder beim Klavierspielen. Ich zieh das manchmal eine Weile lang durch, aber dann bringt mich etwas draus (z.B. wenn ich eine Kurswoche betreuen muss und dort keine Zeit und Gelegenheit dafür habe) und dann brauche ich ewig, um wieder reinzufinden – sofern ich überhaupt wieder reinfinde.

      2. Das kann ich aber total gut verstehen. Wenn es dann äußere Umstände gibt, die einen wieder aus der Routine bringen, ist der Angang danach wieder doppelt schwer.

        Neben unserem täglichen Spaziergang haben wir auch noch die „Regel“, dass wir jeden Tag 10 Minuten im Fitnesskeller (absoluter Luxus!!!) trainieren. Wie das Training dann da aussieht (ob Yoga, Hanteltraining, Crosstrainer, …) ist jedem selbst überlassen. Normalerweise kriege ich das auch gut mit eingebunden, aber die ersten Tage nach dem Urlaub oder einer Krankheitsphase sind dann immer eine Überwindung.

        Ich kann mir gut vorstellen, dass man sowohl beim Klavierspielen als auch beim Yoga aber auch tatsächlich viel deutlichere Fortschritte sieht, wenn man da sehr regelmäßig übt. Entspannt doch das Klavierspielen auch? Ich weiß, dass mein Vater da ganz bewusst drin versinkt.

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